Verein für
Deutsche Schäferhunde e.V.

OG Herxheim



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    « Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.
    Heinz Rühmann, deutscher Schauspieler, 1902-1994 »

     

     
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    Chroniken der OG Herxheim

    1922 Bereits im Jahr 1922 ist in Herxheim ein Verein für Deutsche Schäferhunde durch Herrn Johannes Forster gegründet worden. Zum Verein gehörten 30 Mitglieder.
    Leider konnten die Mitglieder, durch die Geldnot infolge der Inflation, den erhöhten SV-Beiträgen, dem teuren Hundefutter, ihre Zucht nicht lange aufrecht erhalten, und der Verein musste wegen finanzieller
    1928 Schwierigkeiten im Jahr 1928 aufgelöst werden.
    1966 Erst 38 Jahre später, am 10.September 1966, wurde der ,,Verein für Deutsche Schäferhunde SV e.V. Ortsgruppe Herxheim", im Volksmund schlicht ,, Hundeverein Herxheim" genannt, von 9 Mitgliedern gegründet.
    Gründungsmitglieder waren: Klaus Römer, Helmut Hauer, Walter Müller, Elsa Bils, Fritz Stübinger, Josef Godyniak, Rudi Hotz, Rudi Knoll und Robert Scheingraber.
    1966 Die Ortsgruppe wurde am 5. Mai 1967 Verein für Deutsche Schäferhunde S.V. e.V. in Augsburg anerkannt.
    Die Führung des Vereins übernahm der damalige Hundesportfreund Klaus Römer. Schwer war es für die Aktiven ein geeignetes Übungsgelände zu finden. Als Behelfstrainingsplatz diente ein Stück Wiese hinter dem Holzschuppen der Firma Lanzet.
    Nach Überwindung vieler Schwierigkeiten, gelang es der Vereinsführung von dem seiner Zeit amtierenden Bürgermeister Albert Detzel die Zusage zur Einrichtung eines Trainingsplatzes zu erhalten: ein ca. 30ar großen Acker am Niederteich wurde dem Verein verpachtet, das Gelände musste zunächst erst aufgeschüttet und eingezäunt werden.
    1967 Mit viel Freude und Opferbereitschaft gingen die Aktiven ans Werk. Ihrem Idealismus war es zu verdanken, dass schon am 1. November 1967 die erste Schutzhundeprüfung und am 24. März 1968 die erste Sonderschau durchgeführt werden konnte.
    1969 1969 wurde unser Sportfreund Helmut Hauer einstimmig zum ersten Vorsitzenden gewählt.
    Er war mit einer der Aktivsten in unserer Ortsgruppe. Zu diesem Zeitpunkt gehörten bereits 33 Mitglieder der OG an. Die Ortsgruppe hatte sich zum Ziel gesetzt, dass Herxheim wieder zum Schwerpunkt der Schäferhundezucht werden sollte. Dies gelang auch in verhältnismäßig kurzer Zeit .


    Die Aktiven der OG von 1967 (von li. Nach re.)
    H. Stübinger, H. Godyniak, Fr. Bils, H. Bils,
    H. Scheingraber, Fr. Hauer, H. Hauer, H, Marz, H. Römer, H. Hotz, H. Schiestel, H. Gauli


    Schnell wurde die Ortsgruppe mit folgenden Züchtern und ihren bekannten Zwingernamen weit über unsere Grenzen bekannt:
    Walter Adam "Unteres Klingbachtal"
    Josef Braun " Vom Lindelbrunnen"
    Helmut Hauer "von der Herxheimer Sandbahn"
    Josef Godyniak " Zum Waldkreutz"
    Rudi Hotz "von der Klingbachbrücke"
    Rudi Knoll "von der Lehrgasse"
    Heinz Stutzer "von der Herxheimer Höhe"
    Robert Scheingraber "von der Franz Kuhn-Strasse" und
    Albert Wingerter "von der Oberotten"
    Alle hatten bei der Zucht gute Ergebnisse erzielt und Ihre Welpen haben weit über unsere Grenzen bei Schäferhundfreunden ihre neue Heimat gefunden.
    Da der damalige Übungsplatz "Niederteich" jedoch im Bereich eines neu ausgewiesenen Gewerbegebietes in der Gewanne "Kleinwald" lag, ergaben sich erneut Probleme. Das Übungsgelände musste aufgeben werden. Der Verein stand ohne Übungsplatz da. Aus diesem Dilemma half der damalige Bürgermeister Rudi Ehmer dem Verein.
    1970 Mit Hilfe eines Gemeinderatsbeschlusses stellte er dem Hundeverein unser heutiges Gelände Am Bruchweg zur Verfügung. Zum Ausgleich für den Geländeverlust des bisherigen Übungsplatzes übernahm die Gemeinde außerdem die Einebnung und die Umzäunung des Platzes. Es blieb jedoch noch viel Arbeit bis die Ortsgruppe zur Einweihung des Trainingsplatzes, am 18. Oktober 1970, eine Internationale Katalog-Sonderschau durchführen konnte. Dieselbe wurde von Sportfreunden aus der Bundesrepublik, Schweiz, Frankreich und Italien besucht.
    1971 Mit dem neuen Vereinsgelände bekam der Verein neuen Aufschwung. Schon bald wurde der Ruf nach einem eigenen Vereinsheim laut. Am 13. Februar 1971 wurde endgültig der Bau eines Clubhauses beschlossen. Die Finanzierung des Bauvorhabens machte den Vorstandsmitgliedern jedoch zunächst große Sorgen. Der Weg bis zur Baugenehmigung war lang, doch alle Schwierigkeiten wurden überwunden und schließlich erhielt der Verein am 06. September 1971 die ersehnte Baugenehmigung.
    Mit großem Eifer wurde der Bau des eigenen Domizils begonnen. Was hier geleistet wurde, wissen alle, die hier ihre Freizeit für die Erstellung des Vereinsheims geopfert haben, aber auch die zahlreichen Gäste, die die bis auf den heutigen Tag angenehme Atmosphäre zu schätzen wissen.
    1972 Am 14 Oktober 1972 konnte die erste Monatsversammlung im eigenen Clubhaus stattfinden.
    1973 Bei der offiziellen Einweihung am 30. November 1973 konnte die Vorstandschaft stolz mitteilen, dass es dem Verein gelungen war, ein schuldenfreies Clubhaus zu eröffnen und zu besitzen. Auch in den Jahren 1973-1976 ließen es sich unsere Aktiven nicht nehmen, an Prüfungen, Körungen und Schauen teilzunehmen.
    1976 Besonders stolz war die OG Herxheim, als unserem Sportsfreund Rudi Hotz am 14. April 1976 das "Goldene Hundeführersportabzeichen" überreicht werden konnte. Bei über 17 Prüfungen hatte er mit seiner Hündin "Fauna Albertfreude" teilgenommen und die erforderliche Punktzahl erreicht. Als langjähriger Übungsleiter hat er seine Erfahrung für die Erlangung des Hundeführersportabzeichens an andere Sportfreunde weiter gegeben.
    1977 Nach achtjährigem, segensreichem Wirken für den Verein, legte der Vorsitzende Helmut Hauer am 15. März 1977 wegen Arbeitsüberlastung sein Amt nieder. Den ersten Vorsitz übernahm der damals stellvertretende Vorsitzende Friedrich Koch. Im August 1977 wurde das 10 jährige Vereinsjubiläum mit einem Pokalwettkampf gefeiert. Unser Sportsfreund Rudi Hotz konnte in SchH 1 den ersten Platz erreichen. Den verdienten Sieger-Pokal hatte er jedoch an den "Zweiten", einem Sportsfreund aus Bellheim, überreicht, der auf die gleiche Punktzahl gekommen war.
    1978 Bei der General-Versammlung am 14. Januar 1978 wurde Herr Friedrich Koch mit überwältigender Mehrheit zum 1. Vorsitzenden bestätigt.
    Der Zuchtwart Rudi Hotz gab bekannt, dass er im Jahr 1977, 7 Würfe abgenommen hat. Es wurden 26 Rüden und 27 Hündinnen insgesamt 53 Welpen tätowiert.
    1979 Was bei der großzügigen Planung des Vereinsheims im Jahr 1971 niemand für möglich gehalten hätte, trat Ende der 70er Jahre ein: Das Vereinsheim wurde zu klein. Im Juli 1979 wurde daraufhin der Neubau eines Anbaus beschlossen, der bereits 5 Monate später, im Dezember 1979, fertiggestellt war.
    Unter der Vereinsführung von Herrn Friedrich Koch erlangte der Schäferhundeverein Herxheim durch die durchgeführten Grenzland-, Nachwuchs- und Katalog-Sonderzuchtschauen international einen guten Ruf. In der damaligen Zeit konnten die Herxheimer Hundesportfreunde auch zahlreiche ausländische Teilnehmer begrüßen. 115 Hunde wurden gerichtet, darunter 25 aus Frankreich, 10 aus Italien und 2 aus der Schweiz.
    1981 Bei der Jahreshauptversammlung 1981 stellte Friedrich Koch aus gesundheitlichen Gründen sein Amt als erster Vorsitzender zur Verfügung. Eine Unruhige Zeit begann für den Verein. In den Jahren von 1981 bis 1987 wechselte des öfteren die Vereinsführung. Das lebhafte Vereinsleben brach zusammen, der Verein beschränkte sich auf interne Aktivitäten. Die Folge davon war, dass der ehemals gute Ruf des Vereins, den er sich unter der engagierten Leitung von Helmut Hauer und Friedrich Koch international erarbeitet hatte, in Vergessenheit geriet.
    1987 Im Oktober 1987 feierte der Hundeverein im Vereinsheim und auf dem Übungsgelände sein 20 jähriges Vereinsjubiläum. Der damalige erste Vorsitzende hieß Richard Ackermann. Unter seiner Führung wurde der Abwasseranschluss des Vereinsheims an die örtliche Kanalisation realisiert. Bis dahin waren die Abwässer einfach im Nebenarm des Klingbachs, dem "Panzergraben" entsorgt worden. Auch der nächste Vorsitzende des Vereins, Rudi Knoll, trug mit seinen Aktivitäten zur Verbesserung des Vereinsheims bei. Unter seiner Führung wurden die Küche und die Fenster erneuert. Vor allen Dingen aber engagierte er sich für den Einbau einer Zentralheizung, so dass der ständig rußende Ölofen endlich aus dem Versammlungsraum verschwinden konnte. In kleinen Schritten ging der kontinuierliche Ausbau des Hundevereins weiter.


    (von li. Nach re.)
    Richard Ackermann (1. Vorsitzender), Liesel Hotz, Amalie Braun,
    Hermann Schultz, Rosi Steiger, Hans Kaas, Albert Wingerter,
    Otmar Geiger, Alfred Kopp, Gerhard Trauth


    1992 1992 konnte unter dem damaligen Vorsitzenden Jürgen Weber der Übungsplatz auf der Ostseite durch Integration eines weiteren Geländes erheblich erweitert werden.
    Stand bis zu diesem Zeitpunkt noch der Deutsche Schäferhund im Mittelpunkt des Vereinsgeschehens, so änderte sich dieses durch eine Öffnung für alle Hunderassen vollständig. Gleichzeitig nahm das doch sehr am Boden liegende Vereinsleben wieder einen erheblichen Aufschwung. Neuste Methoden und Erkenntnisse der Tierpsychologie fanden Einzug in die Hundeausbildung, und auch der Hundesport wurde in das Ausbildungsprogramm mit aufgenommen. Schon bald fanden die Fortschrittlichen Ausbildungsmethoden großes Interesse bei zahlreichen anderen Hundevereinen und Ortsgruppen.
    1993 Eine ganz neue Hundesportart wurde in das Übungsangebot mit aufgenommen und zunächst von vielen Hundesportfreunden belächelt: Agility. Aber schon 1993 veranstaltete der Herxheimer Hundeverein sein erstes "Nikolausturnier" in der Reithalle des Renn- und Reitvereins. In der Zwischenzeit ist dieses Turnier schon zur Tradition geworden, aus dem Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken, jährlich bis an die Kapazitätsgrenze ausgebucht und bei zahlreichen in- und ausländischen Hundefreunden fester Bestandteil ihrer jährlichen Besuche in Herxheim. Unter dem Motto "nichts ist so beständig wie der Wandel" hat sich mittlerweile auch die Einstellung zu dem Agility- Sport gewandelt. Heute ist er ein zentraler Ausbildungspunkt im Programm des Hundevereins und findet mit einem internationalen Turnier im Sommer alljährlich seinen Höhepunkt, welches auch immer wieder eine große Anzahl interessierter Zuschauer anlockt.
    Auch der Welpenausbildung gilt seit 1995 ein besonderes Augenmerk und ganz aktuell wird Hundeführern das Ablegen eines "Hundeführerscheins" im Herxheimer Hundeverein angeboten.
    1994 Sicher den größten Umbruch erfuhr der Verein im Jahr 1994. Eine mehr als turbulente Zeit ständig wechselnder Vorstandschaften wurde nach einem großen Eklat beendet. Nachdem der Verein zeitweilig ohne Vorsitzenden dastand, wurde Alfred Kopp von den Vereinsmitgliedern gebeten, die Vereinsführung zu übernehmen. Dieses war sicher nicht ganz einfach, fehlte doch völlig eine ordnungsmäßige Übergabe der bisherigen Geschäfte. Nach kurzer Einarbeitung und Bereinigung zahlreicher Missstände wurde Alfred Kopp dann im Rahmen einer Mitgliederversammlung als 1. Vorsitzender einstimmig bestätigt. Und von da an ging´s bergauf! Ein ausgesprochen reges Vereinsleben setzte unter dem Wirken von Alfred Kopp ein. Mit seinen modernen Ausbildungsmethoden, seinem wunderschönen Übungsgelände und seiner familiären Atmosphäre gelang es dem Hundeverein wieder, sich einen allseits guten Ruf zu erarbeiten. Deutliches Zeichen dafür ist die ständige steigende Mitgliederzahl, die bis heute auf über 300 angewachsen ist.
    1997 In diesem Jahr wurde die erste Ausgabe unserer Vereinszeitung herausgegeben. Zum 30. jährigem Bestehen unserer Ortsgruppe, was mit einer großen Feier mit Festzelt gefeiert wurde, erschien sogar eine zweite Jubiläumsausgabe


    1998 Alfred Kopp wurde bei der Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen in seinem Amt bestätigt.
    1999 Das Neubaugebiet ist an unser Vereinsgelände gewachsen und mit ihm der Ärger mit einem Nachbarn.Bei der Vereinsmeisterschaft wurde Karl Bischoff mit seinem Weißen Schäferhund Andy von der Sierra Nevada Vereinsmeister.
    2000 Beschwerden und Anschuldigungen wegen Lärmbelästigung durch einen Nachbarn nahmen zu. Es wurden verschieden Änderungen der Parksituation und baulicher Maßnahmen mit der Gemeinde besprochen.Karl Bischoff konnte seinen Titel als Vereinsmeister mit seinem Andy verteidigen. Besonders stolz waren wir auf seine Leistung beim ersten Bundeswettkampf für Weiße Schäferhunde. Hier konnte er den Wettkampf in Uettingen bei Würzburg gewinnen und kehrte mit dem Titel erster „Bundessieger“ der Weißen Schäferhunde heim.
    2001 Bei der Jahreshauptversammlung wurde Alfred Kopp erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt. Der Eingang zum Vereinsgelände wurde auf Grund der Beschwerden des Nachbarn von der West- an die Nordseite verlegt und ein Lärmschutzwall geplant. Karl Bischoff schaffte das Triple und wurde erneut mit seinem Andy Vereinsmeister. Auch das Übungsgelände wurde beständig den erweiterten Anforderungen des Übungsbetriebes angepasst. Unter anderem wurde dem großen Bedarf in der Welpenausbildung mit zwei, in das Übungsgelände integrierten Welpenplätzen, Rechnung getragen. Eine weitere große Errungenschaft stellte die neue Flutlichtanlage dar, die seit 2001 den ganzjährigen Übungsbetrieb, auch bei Dunkelheit, sicherstellt. Heute sichern 6 Ausbilderinnen bzw. Ausbilder mit professionellen Ausbildungsmethoden an 4 Tagen in der Woche den anerkannten hohen Ausbildungstand in der Hundeausbildung. Ein großer Erfolg war der von Karl Bischoff in diesem Jahr erstmals durchgeführte 1. Gaudi-10-Kampf.
    2002 Das 35 jährige Bestehen wurde gebührend gefeiert. Dank der großen Unterstützung der Fam. Klotz (Creativ Entertainment), die Zelte, Hüpfburg, Musikanlage und sogar „den König von Mallorca“, Markus Becker, zur Verfügung stellte bzw. besorgte konnte gebührend gefeiert werden. Zu Gast war auch die Rettungshundestaffel der Südlichen Weinstraße, die eindrucksvoll einen Einblick in ihre Arbeit zeigte. In diesem Jahr ging unsere erste Homepage online. Mit großer Unterstützung der Gemeinde wurde der Lärmschutzwall und der neue Eingangsbereich fertiggestellt. Karl Bischoff konnte sich abermals als Vereinsmeister durchsetzen.
    2003 Auch an Veranstaltungen in anderen Vereinen, sogar auf internationaler Ebene, wie beim Pokalkampf (Unterordnung) in Österreich bei dem Petra Zschaler-Orth mit Leon und Karl Bischoff mit Andy (beides Weiße Schäferhunde) mit großem Erfolg teilgenommen haben.
    2004 Bei der Jahreshauptversammlung wurde Alfred Kopp erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt. Toiletten in unserem Vereinsheim wurden kompl. saniert. Julie Bohn wurde mit ihrer Macy Vereinsmeister. Auch regional konnten wir in diesem Jahr einen großen Erfolg verbuchen. Astrid Spitz wurde mit ihrem Bodo Landesmeister in Agility.
    2005 Bernd Hilzendegen konnte die Vereinsmeisterschaft mit Jeremy vom Allgaier-Moos (Golden Retriever) gewinnen. Baulich haben wir den Eingangsbereich unseres Vereinsheims inkl. einer neuen Tür sowie eine Speichertür und ein Tor zum Trainingsplatz erneuert. Der Nachbarschaftsstreit gipfelte in eine gerichtliche Auseinandersetzung. Zur Wahrung unserer Interessen wurde die Kanzlei Bruch / Donauer hinzugezogen. Es folgte ein nervenaufreibender Schriftverkehr. Im Oktober erfolgte der erste Gerichtstermin zur Güteverhandlung.
    2006 Im Januar folgte der zweite, im März der dritte Güteverhandlungstermin bei Gericht. Im April folgte das Urteil des Landgerichts Landau. Die Klage wurde abgewiesen. Im Mai folgte durch die gegnerische Seite ein Antrag auf Berufung Baulich wurden neue Platten unter der Leitung von Peter Schüler auf der Terrasse verlegt und die Überdachung erneuert. Eine Tür wurde zur „Boxengasse“ eingebaut und der Parkplatz wurde mit Unterstützung der Gemeinde geschottert. Bernd Hilzendegen wurde erneut mit seinem Jeremy Vereinsmeister.
    2007 Alfred Kopp wurde wieder zum 1. Vorsitzenden bei der Jahreshauptversammlung gewählt. Bernd Hilzendegen wurde zum dritten Mal Vereinsmeister mit seinem Jeremy. In diesem Jahr wurde ein Scheinwerfer für die Welpenplätze sowie eine neue Tür für einen Welpenplatz montiert. Der Maschendrahtzaun am Anbindeplatz wurde durch wetterfeste Aluminiumplatten ersetzt.
    2008 Unser Stand an der Rennbahn wurde durch tatkräftige Hilfe einiger Mitglieder wieder instand gesetzt. Die Eingangstür zu unserem Vereinsheim wurde nach einem Einbruchsversuch repariert. Bernd Hilzendegen gewann erneut mit seinem Jeremy die Vereinsmeisterschaft. Unser Ausbildungs- und Zuchtwart, Matthias Dollt, verstarb am 17 Juli plötzlich.
    2009 „Dauerbrenner“ Bernd Hilzendegen mit seinem Jeremy entschied die Vereinsmeisterschaft erneut für sich. Der Maschendrahtzaun an der West- und Südseite wurde durch stabile verzinkte Eisenmatten ersetzt.
    2010 Alfred Kopp wurde mit großer Mehrheit als 1. Vorsitzender wiedergewählt. Bernd Hilzendegen konnte seine Leistungen bei der Vereinsmeisterschaft erneut bestätigen und wurde verdient Vereinsmeister, Die Maschendrahtzäune der Welpenplätze und des Spielplatzes wurden ebenfalls mit verzinkten Matten ersetzt.
    2011 Der stellvert. Vorsitzende Karl Bischoff übernahm die Vereinsleitung für den erkrankten Alfred Kopp. Bernd Hilzendegen wurde erneut mit seinem Jeremy Vereinsmeister.
    2012 Ein Jahr voller trauriger Ereignisse. Am 8. Mai verstarb unser Mitglied und ehemaliger Ausbildungswart Wolfgang Stroh. Herrn Stroh haben wir viel zu verdanken. Er hat maßgeblich bei der Öffnung des Vereins für alle Rassen beigetragen. Am 12. Juni verstarb unser 1. Vorsitzender Alfred Kopp. Herr Kopp hat mit seiner engagierten Vorstand- und Übungsleitermannschaft den Verein zu dem gemacht, was er heute ist. Er konnte während seiner Amtszeit immer auf eine kompetente Mannschaft zurückgreifen und den Verein nach vorne bringen.Karl Bischoff wurde nach dem Ableben von Herrn Kopp von der Vorstandschaft kommissarisch zum 1. Vorstand ernannt. Trotz dieser traurigen Ereignisse konnten wir sportlich Zeichen setzen. Besonders stolz sind wir auf Alicia Geßner. Sie wurde mit ihrem Border Collie, Justin Fire and Flam`s Balu, bei den Landesmeisterschaften der Junioren 3. ihrer Klasse in Agility. Bernd Hilzendegen wurde nochmals mit Jeremy Vereinsmeister Bei unserem Geräteanbau haben wir das Dach mit Wellplatten neu gedeckt und die alten Asbestplatten entsorgt. Zur Platzpflege wurde ein neuer Aufsitzrasenmäher gekauft.
    2013 Bei der Jahreshauptversammlung wurde Karl Bischoff zum 1. Vorsitzenden gewählt. Das Geländer zur Terrasse wurde erneuert. Vereinsmeister wurde Bernd Hilzendegen mit seinem Nachwuchshund O'Jackson my Melodie of Golden Spirit (Golden Retriever). Regional hat Axel Hecker mit seiner Laska (Schäferhund Mix) einige Pokalwettkämpfe (Begleithunde) gewinnen können.
    2014 Die Sanierungsarbeiten unseres Vereinsheims wurden fortgesetzt. Das Dach unseres Vereinsheims wurde mit Sandwichplatten neu eingedeckt und die alten Asbestplatten wurden entsorgt. Mit den Fassadenarbeiten wurde begonnen. Sportlich lieferten sich Axel Hecker mit Bernd Hilzendegen bei der Vereinsmeisterschaft einen fairen Zweikampf, welchen er mit seiner Laska für sich entscheiden konnte. Auch regional hat Axel Hecker einige Pokalwettkämpfe (Begleithunde) gewinnen können. Den Gewinn der Tombola, bei der Weihnachtsfeier, haben wir erstmals einem guten Zweck zugutekommen lassen. So wurden dem Altenzentrum St. Josefsheim Herxheim 400 Euro gespendet. Dadurch entstanden die Idee und die Umsetzung eines durch uns geplanten und mit Mitgliedern mit ihren Hunden umgesetzten Seniorenbesuchsservice für das Altenzentrum.
    2015 Die Fassadenarbeiten wurden fertiggestellt. Bei einem Frühjahrssturm hat eine umstürzende Tanne einen Anbau des Agility-Geräteschuppens zerstört. Als Ersatz wurde ein gebrauchter SEA-Container angeschafft. Bernd Hilzendegen konnte sich mit seinem O`Jackson den Vereinsmeistertitel zurückerobern. Axel Hecker hat mit seiner Laska Pokalwettkämpfe gewinnen können. Unser Erlös aus der Tombola, bei der Weihnachtsfeier, wurde dem Tierheim Landau gespendet.
    2016 Bei der Jahreshauptversammlung wurde Karl Bischoff erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt. Unser Verein hat sich zu der drittgrößten Ortsgruppe der Landesgruppe Rheinland Pfalz entwickelt. Axel Hecker wurde mit seiner Laska Vereinsmeister und hat erfolgreich an Pokalwettkämpfen teilgenommen. Kerstin Tetzlaff hat den zum ersten Mal veranstalteten Universal Cup, eine Addition der Ergebnisse zweier Sportarten, mit ihrem Mix Gonzo gewinnen können. Der Erlös aus unserer diesjährigen Tombola kam dem St. Paulusstift Herxheim zu.
    2017 Am 8. September wurde unser 50. jähriges Bestehen mit einem Festabend gefeiert. Unter den Gratulanten waren unter anderem der erste Kreisbeigeordnete, Herr Ehrgott, die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde, Frau Braun, der Bürgermeister der Gemeinde Herxheim, Herr Trauth sowie unser zukünftiger Landrat, Herr Seefeld. Mit unserem Gründungs- und Ehrenmitglied, Rudi Hotz, und Hermann Schultz, der über 40 Jahre Mitglied ist, konnten unser 1. Vorsitzender, Karl Bischoff, zwei verdiente Mitglieder begrüßen.



    Neben diesem Jubiläum veranstalten wir in diesem Jahr unser 25. Agility Nikolausturnier und freuen uns über 20 Jahre OG-Zeitung. Bernd Hilzendegen konnte sich mit seinem Travis den Vereinsmeistertitel zurückholen und Kerstin Tetzlaff mit Gonzo den Universal Cup verteidigen. Nach den zahlreichen Sanierungsarbeiten präsentiert sich unser Vereinsgelände in einem hervorragenden Zustand. Neben diesen Arbeiten wurde in den letzten 20 Jahren natürlich auch jährlich in die Anschaffung und Reparatur unserer Sportgeräte sowie in die Weiterbildung unserer Übungsleiter investiert. Die Vorstandschaft und Mitglieder können mit Stolz auf ihren Verein und dessen Geschichte blicken.

     

     

     

     

     
     
     
    .:  SV OG Herxheim Bruchgasse 26 76863 Herxheim  :.